Markus Babbel zieht die Daumenschrauben an

Luzerns Trainer Markus Babbel schickt seinen Vizekapitän auf die Tribüne und beschwert sich über die Leistung von Youngster Rodriguez.

Ungewöhnliche Strafmaßnahme

Obwohl Markus Babbel aufgrund der Sperre von Ricardo Costa Personalsorgen in der Innenverteidigung hat, musste sein Vizekapitän Tomislav Puljic vor dem Spiel gegen Young Boys Bern auf der Tribüne Platz nehmen Über die Gründe dieser außergewöhnlichen Maßnahme wollte der Coach keine Auskünfte geben nur, dass es sich um eine disziplinarische Maßnahme handelte. Nach dem Schlusspfiff durfte der Verteidiger dann aber doch in die Kabine. Babbel begründete dies mit damit, dass Herr Puljic kein Stadionverbot habe und sich daher frei bewegen können.

Auch Neuling Rodriguez war nicht im Kader, da Babbel mit seinen Leistungen in den letzten zwei Wochen nicht zufrieden war. Der Trainer wolle ihm in der Länderspielpause Zeit geben, seine Qualitäten unter Beweis zu stellen. Schon vor zwei Wochen gegen den FC St. Gallen mussten die Spieler einsehen, dass mit dem Deutschen nicht zu spaßen ist, denn da fehlte Jahmir Hyka aufgrund schlechter Trainingsleistungen. Read more »

Krise bei St. Gallen – muss Zinnbauer gehen?

Nach der 0 : 3-Niederlage gegen Luzern spitzt sich die Situation beim FC St. Gallen dramatisch zu. Trainer Joe Zinnbauer ist angezählt, und es ist nur eine Frage der Zeit, wann er seinen Trainerstuhl bei den Espen räumen muss

Zinnbauer ratlos

St. Gallens Coach Joe Zinnbauer wirkte nach der erneuten Pleite am Sonntag ratlos. Zwar stand der den Medien Rede und Antwort, kennt allerdings im Moment keinen Weg aus der Krise. Er könne nicht mehr sagen als dass die Mannschaft nach Luzerns Führungstreffer auseinandergefallen sei, sagte der 46jährige Deutsche der Zeitung „Blick“.

Die Personellen Wechsel innerhalb der Mannschaft haben nichts gebracht, die Leistung gegen Luzern war wieder einmal sehr schwach, wobei. Dabei hatte der FC St. Gallen noch Glück, dass die Niederlage nicht höher ausgefallen ist, denn Luzern hatte einige hochkarätige Torchancen. Alleine fünf Schüsse gingen an die Latte. Die Fans haben nach insgesamt sieben Niederlagen schon lange die Nase voll und fordern Zinnbauers Abschied.

Bunjaku: Spiel gegen Valduz zeigt die Probleme Read more »

Christoph Spycher wird neuer Sportchef bei den Young Boys

Der bisherige Talentmanager der Young Boys Bern Chroistoph Spycher wird neuer Sportchef des Vereins und Nachfolger des zuvor entlassenen Fredy Bickel. Spychers Vertrag läuft bis zum Jahr 2019. Die Young Boys hoffen, dass nun wieder Ruhe einkehrt und sie sich voll und ganz auf die super League konzentrieren können.

Entscheidung nicht leicht gefallen

Christoph Spyher hat es sich bei der Entscheidung, das Amt seines Freundes Fredy Bickel zu übernehmen, dessen Entlassung vor zwei Wochen Hals über Kopf bekannt gegeben worden war, obwohl sein Abschied schon seit Monaten fest stand und was heftige Fanproteste zur Folge hatte. Spycher und Bickel haben gemeinsam bei den Young Boys gespielt, seitdem verbindet die beiden ein freundschaftliches Verhältnis, weshalb Spycher die erste Anfrage zurück wies. Verwaltungspräsident Hans-Peter Kienberger räumte ein, man habe schon mit dem Nachwuchskoordinator Paul Meier einen fertigen Vertrag unterzeichnet, was sich dann aber zerschlagen habe. Daraufhin wurde Spycher erneut kontaktiert, diesmal mit Erfolg. Spycher sagte, er habe schweren Herzens zugesagt und hoffe, dass die Freundschaft zwischen ihm und dem früheren Sportchef dennoch bestehen bleibe.
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Gladbach zu stark: YB erleben Desaster in den CL Playoffs

Das hatten sich die Young Boys Bern ganz anders vorgestellt. Dem 1:3 gegen Borussia Mönchengladbach im Hinspiel der Champions League Playoffs zum Trotz wollte man in der zweiten Partie in Deutschland alles versuchen, um doch noch die Gruppenphase der Königsklasse zu erreichen. Verantwortliche und Spieler beschworen die starken Vorstellungen, die YB in den vorherigen Runden gezeigt hatte. Doch es kam alles anders. Der deutsche Bundesligist fegte wie eine Naturgewalt über die Berner hinweg und gewann die zweite Partie mit 6:1. Dem Umstand Tribut zollend, dass Gladbach mit Sicherheit nicht das stärkste Team ist, das in der Champions League an den Start gehen wird, muss man sagen: YB hat so auch nichts in der Königsklasse verloren.

Der Spielbericht: Bern gerät früh auf die Verlierer-Straße
Schon in der neunten Minute erzielte Thorgan Hazard das 1:0 für das Ex-Team von Lucien Favre. Davon sollten sich die Young Boys nie mehr richtig erholen. Sie versuchten zwar noch, Widerstand zu leisten. Doch spätestens durch das 2:0 von Raffael (33.) war dieser auch gebrochen. Noch in der ersten Hälfte (40.) erhöhte genau jener auf 3:0.
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Überraschung beim EM-Kader der Nati: Senderos muss gehen

Vladimir Petkovic hat den endgültigen Kader der schweizerischen Fußball-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft in Frankreich bei der UEFA gemeldet. Der Nachfolger von Ottmar Hitzfeld musste drei Spieler aus dem vorläufigen Aufgebot der „Nati“ streichen. Und dabei gab es doch eine größere Überraschung: Philippe Senderos muss seine Koffer packen. Der frühere Innenverteidiger des FC Arsenal hat den Sprung in das endgültige Aufgebot verpasst.

Senderos scheitert an „zu wenigen positiven Momenten“
Senderos ist im Winter zu den Grashoppers gekommen, hat dort aber „eine schwierige Zeit erlebt“, schildert Chefcoach Petkovic seine Beweggründe für die Nicht-Nominierung des 31-Jährigen. Senderos habe einfach „zu wenig positive Momente“ bei GC gehabt. So stand der Innenverteidiger zwar in 14 Spielen in der Super League auf dem Feld, war dabei aber oft sehr schwach, sammelte sechs gelbe Karten und konnte eigentlich zu keiner Zeit eine echte Hilfe für sein Team sein. Sein Vertrag wurde aus diesem Grund auch nicht von den Grashoppers verlängert.
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Interesse aus Deutschland: Grashoppers müssen um Caio bangen

Caios zweite Karriere in Europa läuft endlich, wie sich der Brasilianer dies immer gewünscht hatte. Für die Grashoppers Zürich erzielte der inzwischen 29-Jährige in 24 Spielen selbst zehn Tore und legte weitere sechs Treffer auf. In den drei Jahren, die er inzwischen in der Schweiz spielt, ist er zu einem der besten Mittelfeldspieler der Liga gereift. Fast schon vergessen scheint der Horror seiner Zeit in der deutschen Bundesliga bei Eintracht Frankfurt. Damals konnte er der 3,8 Millionen Euro Ablöse niemals gerecht werden. Dafür war sein eigenes Körpergewicht regelmäßig Thema in der Presse – und bei den Fans. Doch nun könnte der Brasiliener einen neuerlichen Versuch unternehmen, es in Deutschland zu schaffen.

Frankfurt will Caio zurück
Ausgerechnet die Eintracht aus Frankfurt möchte Caio zurück. Dies berichtet die „Frankfurter Neue Presse“. Der Spieler sei – übrigens genau wie Theofanis Gekas vom FC Sion, der ebenfalls von den Hessen umworben wird – Teil der Doppelstrategie des Vereins, zitiert das Blatt Verantwortliche der Frankfurter. Read more »